WEB - Web Development

Die Kosten für die Erstellung einer Website setzen sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen.

Zunächst gibt es einmalige Ausgaben für die Entwicklung, die je nach Projektumfang variieren. Dazu gehören die Entwicklungszeit, das Projektmanagement und das Design der Website mit speziellen Funktionen oder Animationen.

Individuelle und / oder anspruchsvolle Funktionen können zusätzliche Kosten verursachen, insbesondere bei komplexeren Anforderungen wie Zahlungsportalen, Benutzer:innen-Konten oder speziellen Datenbanklösungen.

Die Übertragung und Überarbeitung von Inhalten von einer bestehenden Website auf die neue kann ebenfalls Kosten verursachen, einschließlich der Anpassung von Texten, Bildern und Videos an das neue Design und die Struktur. Hierzu zählt auch eine eventuelle Internationalisierung der Contents in Bezug auf Mehrsprachigkeit.

Nach der Veröffentlichung fallen laufende Kosten an, wie Domain und Hosting, Support und Wartung. Ggf. auch Ausgaben für das Content Management System (CMS), Plugins oder Themes können entstehen.

Soll die Website durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie regelmäßige Überprüfungen, Firewalls oder Monitoring abgesichert werden, fallen hier weitere Ausgaben an. Ohne aus einer Mücke einen Elefanten machen zu wollen, ergeben Maßnahmen in diesem Bereich aber durchaus Sinn.

Die Einhaltung von Barrierefreiheitsstandards bedeutet unter Umständen zusätzliche Content- und Entwicklungskosten, um sicherzustellen, dass die Website für alle Benutzer zugänglich ist und rechtliche Anforderungen erfüllt werden.

Schlussendlich sind Schulung und Dokumentation wichtige Aspekte, insbesondere für eine effektive Verwaltung und Aktualisierung der Website. So lassen sich Pflege- und Wartungsaufwände klein halten – verursachen aber eben einmalige Kosten.

Historisch betrachtet und streng genommen gibt es hier tatsächlich Unterschiede – teilweise. Aber wir nehmen schon mal vorweg: Im Volksmund werden diese Begriffe heutzutage austauschbar verwendet.

Hier aber für diejenigen, die es genau wissen wollen:

„Internetseite“ bezeichnet jede einzelne Seite innerhalb einer Website oder eine eigenständige Seite im Internet. Eine "Webseite" bezeichnet genau dasselbe: eine einzelne Seite im Internet, die über einen Webbrowser abgerufen werden kann, Teil einer größeren Website ist oder auch eine eigenständige Seite darstellt.

Die "Homepage" bezieht sich ursprünglich auf die Hauptseite einer Website, die oft als Einstiegspunkt bzw. Startseite für Besucher:innen dient. Heutzutage wird der Begriff jedoch oft synonym für die gesamte Website verwendet.

Betrachten wir eine Sammlung von Webseiten, die unter einer gemeinsamen Domain oder URL zugänglich sind und normalerweise über Hyperlinks miteinander verbunden sind, sprechen wir von einer Website. Sie kann aus einer oder mehreren Webseiten bestehen.

Ist unter einer Domain also ausschließlich eine einzelne Seite erreichbar, sind die zuvor getrennten Begriffe wiederum deckungsgleich. – Na danke… 😵‍💫

Ähnlich wie bei den Kosten einer Website ist auch die Dauer der Umsetzungen von vielen Faktoren abhängig und entscheidet sich von Einzelfall zu Einzelfall.

Übrigens: Erfahrungsgemäß sind die Erstellung und Aufbereitung von Inhalten der zeitaufwändigste Aspekt innerhalb eines „normalen“ Website-Projekts. Hinzu kommt, dass die meisten Kund:innen die Contents gerne selbst aufbereiten möchten. Das ist per se eine völlig gerechtfertigte Vorgehensweise, birgt aber eine Gefahr: Durch das Tagesgeschäft bei dir entsteht ein Mehr in der benötigten Zeit für das gesamte Projekt. In der Vergangenheit hat sich daher gezeigt, dass diese Projekte in der Aufbereitungsphase eine überdurchschnittlich lange Zeit in Anspruch genommen haben.

Ja. Jain. Ich mein ... – Aber auf gar keinen Fall „nein“. Weshalb man diese Frage nicht so einfach beantworten kann, liegt in den unterschiedlichen Bereichen der Suchmaschinenoptimierung von Websites.

Für einen ausführlichen Einblick in die Welt des SEO haben wir eine gesonderte Seite erstellt. – Ab, ins SEO-Universum 🪐

Im Bereich Onsite-Optimierung kann nochmals in technisches und Content-SEO unterteilt werden. Beim Onsite-SEO geht es darum, auf der Website dafür zu sorgen, die Daten und Informationen möglichst optimal für Suchmaschinen bereitzustellen. Sei es mit Hilfe von textlicher Optimierung (Stichwort „Keyword-Anreicherung“) oder im Code mit Structured Data Tags, einem cleanen Aufbau des Codes, der Einhaltung von Best Practices (z.B. durch Ausspielung von ALT-Tags), etc.

Ergänzend kann genauso Offsite-Optimierung betrieben werden. Dieser Bereich umfasst Maßnahmen, die nicht auf der eigenen Website ergriffen werden. Dazu zählen Linkbuilding, also Verweise von externen Seiten auf die eigene Website. Online-Reputation-Management, das dafür sorgt, dass Suchmaschinen der Website einen hohen Trust-Faktor zurechnen. Die Pflege von Brancheneinträgen, Social Media Marketing, etc.

Ist eine durch uns erstellte Website also suchmaschinenoptimiert? – Ja, wir arbeiten auf technischer ebene SEO-konform und halten alle uns bekannten Best Practices ein. Ja, wir optimieren alle Bestandteile der Website, die von dir mit diesem Auftrag an uns übergeben werden.

Wir möchten uns hier aber keineswegs aus der Verantwortung ziehen: Wenn wir ein gemeinsames Projekt starten, möchten wir genauso, wie du, dass es bestmöglich umgesetzt wird! Wie viele dieser Bereiche auf welche Weise abgedeckt werden und durch wen, besprechen wir ganz offen und beraten dich gerne dazu.

Ja. Es gibt zwar auch Möglichkeiten, eine Website nicht in Suchmaschinen wie Google, Bing, Ecosia, Yahoo, etc. ausspielen zu lassen, das ist aber in den meisten Fällen nicht erwünscht.

Wichtig zu wissen: Suchmaschinen arbeiten mit einer gewissen Verzögerung. Sie müssen eine neue Website erst einmal finden, kennenlernen und dann über eine gewisse Zeitspanne (etwa zwei bis drei Monate) bewerten, um sie im Ranking der Suchergebnisse auszuspielen. Das Finden der Website kann man verkürzen, indem man Google einen Hinweis gibt („Schau, hier gibt’s was Neues für dich zu entdecken“). Man stößt also ein Crawling der Website bei Google, Bing und Konsorten an. Das Kennenlernen und Bewerten dauern jedoch ihre Zeit; darauf haben wir von Außen keinen Einfluss.

Mit SEA-Maßnahmen lässt sich aber dafür sorgen, dass die Seite gegenüber den Suchmaschinen an Relevanz gewinnt, da mehr Traffic auf ihr generiert wird.

Letzten Endes bleibt noch zu erwähnen, dass die Inhalte, das Suchverhalten der Menschen und nicht zuletzt das Alter sowie das Aussehen deiner Website ausschlaggebend dafür sind, wie hoch im Ranking deine Website zu finden sein wird.

Wir sind ständig im Internet unterwegs. Mit dem Desktop-PC, dem Tablet oder mit unseren Smartphones. All diese Geräte haben unterschiedliche Abmessungen. Gegenüber Websites besteht der Anspruch, dass sie auf all diesen unterschiedlichen Geräten optimal angezeigt werden (= Responsive Design).

Das Konzept des „Responsive Design“ sagt schlicht und einfach aus, dass die Anzeige einer Website unabhängig vom Format oder der Größe des Mediums optimal gestaltet sein soll. Durch die Vielzahl dieser Endgeräte ist das eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Eine nicht minder kleine Herausforderung dürfte es wohl sein, das Design auf allen erdenklichen Endgeräten zu testen. Daher haben sich einige Breakingpoints etabliert, nach denen die verschiedenen Designs für Smartphones, Tablets und Bildschirme erstellt werden.

„Mobile first“ ist eine Herangehensweise an das zuvor erwähnte Konzept des Responsive Design: von Klein nach Groß. Dabei geht man davon aus, dass die ursprüngliche Anzeige einer Website auf mobilen Endgeräten stattfindet, also auf Smartphones. Nach diesem Ansatz wird das Projekt aufgebaut. Erst, wenn das Aussehen der Website auf dem kleinsten Medium zufriedenstellt, macht man sich daran, die Website in einem gesonderten Styling für die nächste größeren Medien zu optimieren.

Als Gegenpart dazu kann man sich den „desktop first“-Ansatz vorstellen, bei dem die Website zuerst optimiert für die Desktopansicht aufgebaut wird und erst dann für kleinere Geräte designet wird. (Wird in der heutigen Zeit allerdings eher selten vorkommen, da der Anteil der Internet-Zugriffe zunehmend von Smartphones aus geschieht (Quelle).

Vorweg: CMS steht für „Content Management System“. Das ist eine Plattform, die es Websitebetreibenden ermöglicht, Inhalte aufzubauen und zu strukturieren, die dann gestylt ausgespielt werden. Bekannte Systeme sind z.B. Typo3, Wordpress, Drupal, plone usw.

Diese Systeme verbindet eine Eigenschaft: Die Pflege und der Aufbau der Inhalte passiert im selben System, wie das Ausspielen. Bei Headless CMS ist das anders. Hier dient das System dem Aufbau und der Pflege der Inhalte. Die Ausspielung geschieht aber losgelöst vom eigentlichen System über Schnittstellen (APIs) an verschiedene Orte. So ist es möglich, mit einem System zeitgleich die Website, Instagram, LinkedIn eine App und einen Webshop mit Inhalten zu bespielen.

Auf Websites bezogen sind die zwei großen Vorteile bei diesen Systemen die Geschwindigkeit der Website und deren Sicherheit.

Du willst mehr über Headless erfahren? Sprich' uns gerne darauf an!

Neben deinem Geld, deiner Seele, deinem Stillschweigen, etc...? Im Grunde sind es: Die Inhalte für deine Website (Texte, Bilder, Videos, Dokumente, etc) sowie den Ort, an dem sie aufgebaut wird (Webhosting) und eine Domain, unter der sie erreichbar sein soll. Oft existieren die beiden Dinge bereits, dann reicht uns ein Zugang. Wenn es beides oder eines davon noch nicht geben sollte, stehen wir gerne zur Seite und begleiten dich auch hier.

Das Konzept und die Struktur deiner neuen Site erarbeiten wir anschließend mit dir gemeinsam!

Gerne, es kommt aber ganz auf deine Wünsche an. Besteht der Wunsch danach, die fertige Website selber pflegen und anpassen zu können, bieten wir Schulungen und Einweisungen auf unterschiedliche Weisen an: Sei es in Persona zu zweit vor dem Bildschirm, via Screensharing in einem Call oder als Video- oder Screenshot-Anleitung. Egal wie: Wir ermöglichen dir den Einstieg in dein Website-Backend so leicht wie nur möglich.